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    Doom - das Brettspiel (deu) Auflage 2016

    2 - 4
    CHF 109.00
    Vom 3D-Shooter Doom, welchen es mittlerweile in drei Teilen gibt, hat wahrscheinlich schon jeder mal gehört - sei es Negatives oder auch Positives. Der recht bekannte amerikanische Spielehersteller Fantasy Flight Games (FFG), der viele erstklassige Fantasy- und Actionbrettspiele entwickelt hat, hat sich schon vor einiger Zeit die Rechte an einer Brettspielvariante des Shooter-Klassiker gesichert.
    Artikelnummer: 101976
    GTIN: 4015566024595
    Verfügbarkeit: Nicht an Lager - Wiederbeschaffungszeit 5-8 Tage.

    Schon die Verpackung ist üppig und schon das Gewicht der typisch quadratischen Pappbox läßt auf einigen Inhalt spekulieren. Nach dem Öffnen der Box, die im typischen Doom-Style gehalten ist, fallen dem Spieler haufenweise Spielmaterialien entgegen. Neben knapp 60 Spielplanteilen, die sich variabel aneinander fügen lassen und letztendlich verschiedene Szenarien bilden, finden sich unter anderem 66 Plastikspielfiguren (in drei verschiedenen Farben), Türen, haufenweise verschiedene Spielsteine, Spezialwürfel, rund 85 Spielkarten, 4 Übersichtstafel, sowie ein Regelheft und ein Szenarienführer, im Inneren der Box. Schon das "Ausdrücken" der Spielteile zeigt, daß diese auf fester, dicker Pappe beidseitig bedruckt sind. Die Optik der Spielpläne, Steine und Karten ist dabei hervorragend. Die verschiedenen Spielfiguren – Spielerfiguren und verschiedene Monster – sind jeweils einfarbig (entweder rot, blau oder grün), sind aber recht detailreich gemacht. Das Durchblättern des Regelbuchs und des Szenarienführers offenbart eine Fülle an Regeln.

    Doom – the boardgame hält sich äusserst genau an seine Vorlage, den dritten Teil der Serie. Viele Kreaturen des Spieles wurden 1:1 übernommen, es können die altbekannten Waffen verwendet werden und auch die Überraschungsangriffe wurden - so gut es für ein Brettspiel geht - übernommen. Das Ziel der Marine-Spieler ist es im Allgemeinen, einen bestimmten (von den fiesesten und gefährlichsten Monstern bewachten) Ausgang zu erreichen. Der sogenannte Invader hingegen, welcher die Monster steuert, muss sechs Frags (Kills) erreichen. Jedes mal, wenn ein Soldat stirbt, wird er im darauffolgenden Zug mit voller Energie wieder zum Leben erweckt.

    Zu Beginn des Spiels erhält jeder Kämpfer zwei spezielle Fähigkeiten, die seine Figur charakterisieren. So mag ein Marine z.B. mehr Schaden einstecken, ein zweiter kann sich schneller bewegen und der dritte trifft besser und öfter. Ein bis drei Marine-Spieler versuchen nun gemeinsam, sich durch die von Monstern überrannte Marsbasis durchzukämpfen. Durch Teamplay und cleveres Einsetzen der unterschiedlichen Fähigkeiten müssen die Spieler Monster dezimieren und sich durch die Basis in Richtung Ausgang bewegen. In jedem Zug haben die Spieler zwei Aktionen zur Verfügung: Laufen, Schiessen oder eine von vier Spezialaktionen. Das Vorwärtskommen ist jedoch nicht wirklich einfach, denn je nach Szenario treffen die Spieler auf Sackgassen, verschlossene Türen und ganz sicher auf den einen oder anderen Monster-gefluteten Raum. Und als ob das nicht schon genug wäre, kommt noch der Invader zum Zug, nachdem jeder Marine an der Reihe war. In dessen Phase kann er seine Monster bewegen und angreifen lassen, neue Monster ins Spiel bringen und Fallen vorbereiten. Im Verlaufe des Spiels entdecken die Marines neue und bessere Waffen und erhalten Rüstungsverstärkung und Munition, mit welcher haushälterisch umgegangen werden muss. Dieses Aufpowern ist aber auch nötig, denn gegen Ende des Szenarios werden die Monster immer fieser und gefährlicher.

    Doom – the boardgame ist ein gelungenes Spiel, welches sowohl optisch wie auch spieltechnisch voll zu überzeugen vermag. Von den Marine-Spielern wird einiges an taktischem Teamplay abverlangt und die Monsterhorden halten die Soldaten ständig auf Trab. Ein einfaches Durchballern, wie man es von der Computervorlage kennt, gibt es nicht. Der Invader hat zahlreiche Möglichkeiten, seine Mitspieler mit fiesen Tricks und Kniffen zu überraschen und aufzuhalten. Dadurch bleibt Doom – im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Titeln – nicht nur für die Soldaten, sondern auch für den Spielleiter stets spannend. Man merkt, dass die (leider nur) vier Szenarien ausgiebig getestet wurden, denn bei beidseitiger guter Taktik und ausgeglichenem Würfelglück bleibt der Ausgang des Spiels bis zum Schluss offen. Sollten sich die Marines oder der Invader jedoch trotzdem zu sehr abmühen, so gibt es auf der Internetseite von Fantasy Flight Games 5 Modifikationen zu finden, die den Schwierigkeitsgrad verändern („Nightmare“ – „I’m too young to die!“). Zusätzlich werden dort von Zeit zu Zeit neue Szenarien veröffentlicht. Ein Besuch von „www.fantasyflightgames.com“ lohnt sich also allemal.

    Spielinhalt

    • 2 Regelhandbücher
    • 1 Missionshandbuch
    • 37 Plastikfiguren
    • 6 Würfel
    • 8 Dämonenkarten
    • 36 Ereigniskarten
    • 73 Aktionskarten
    • 12 Invasionskarten
    • 3 Bedrohungskarten
    • 10 Initiativekarten
    • 4 Marinekarten
    • 6 Missionszielkarten
    • 24 Klassenkarten
    • 12 Glory Kill-Karten
    • 4 Truppkarten
    • 4 Betäubungskarten
    • 24 Spielplanteile
    • 8 Plastikfüsse
    • 187 Marker
    Produktspezifikation
    Anzahl Spieler2 - 4
    Alterab 12 Jahren
    Dauer120-240 Min
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    Schon die Verpackung ist üppig und schon das Gewicht der typisch quadratischen Pappbox läßt auf einigen Inhalt spekulieren. Nach dem Öffnen der Box, die im typischen Doom-Style gehalten ist, fallen dem Spieler haufenweise Spielmaterialien entgegen. Neben knapp 60 Spielplanteilen, die sich variabel aneinander fügen lassen und letztendlich verschiedene Szenarien bilden, finden sich unter anderem 66 Plastikspielfiguren (in drei verschiedenen Farben), Türen, haufenweise verschiedene Spielsteine, Spezialwürfel, rund 85 Spielkarten, 4 Übersichtstafel, sowie ein Regelheft und ein Szenarienführer, im Inneren der Box. Schon das "Ausdrücken" der Spielteile zeigt, daß diese auf fester, dicker Pappe beidseitig bedruckt sind. Die Optik der Spielpläne, Steine und Karten ist dabei hervorragend. Die verschiedenen Spielfiguren – Spielerfiguren und verschiedene Monster – sind jeweils einfarbig (entweder rot, blau oder grün), sind aber recht detailreich gemacht. Das Durchblättern des Regelbuchs und des Szenarienführers offenbart eine Fülle an Regeln.

    Doom – the boardgame hält sich äusserst genau an seine Vorlage, den dritten Teil der Serie. Viele Kreaturen des Spieles wurden 1:1 übernommen, es können die altbekannten Waffen verwendet werden und auch die Überraschungsangriffe wurden - so gut es für ein Brettspiel geht - übernommen. Das Ziel der Marine-Spieler ist es im Allgemeinen, einen bestimmten (von den fiesesten und gefährlichsten Monstern bewachten) Ausgang zu erreichen. Der sogenannte Invader hingegen, welcher die Monster steuert, muss sechs Frags (Kills) erreichen. Jedes mal, wenn ein Soldat stirbt, wird er im darauffolgenden Zug mit voller Energie wieder zum Leben erweckt.

    Zu Beginn des Spiels erhält jeder Kämpfer zwei spezielle Fähigkeiten, die seine Figur charakterisieren. So mag ein Marine z.B. mehr Schaden einstecken, ein zweiter kann sich schneller bewegen und der dritte trifft besser und öfter. Ein bis drei Marine-Spieler versuchen nun gemeinsam, sich durch die von Monstern überrannte Marsbasis durchzukämpfen. Durch Teamplay und cleveres Einsetzen der unterschiedlichen Fähigkeiten müssen die Spieler Monster dezimieren und sich durch die Basis in Richtung Ausgang bewegen. In jedem Zug haben die Spieler zwei Aktionen zur Verfügung: Laufen, Schiessen oder eine von vier Spezialaktionen. Das Vorwärtskommen ist jedoch nicht wirklich einfach, denn je nach Szenario treffen die Spieler auf Sackgassen, verschlossene Türen und ganz sicher auf den einen oder anderen Monster-gefluteten Raum. Und als ob das nicht schon genug wäre, kommt noch der Invader zum Zug, nachdem jeder Marine an der Reihe war. In dessen Phase kann er seine Monster bewegen und angreifen lassen, neue Monster ins Spiel bringen und Fallen vorbereiten. Im Verlaufe des Spiels entdecken die Marines neue und bessere Waffen und erhalten Rüstungsverstärkung und Munition, mit welcher haushälterisch umgegangen werden muss. Dieses Aufpowern ist aber auch nötig, denn gegen Ende des Szenarios werden die Monster immer fieser und gefährlicher.

    Doom – the boardgame ist ein gelungenes Spiel, welches sowohl optisch wie auch spieltechnisch voll zu überzeugen vermag. Von den Marine-Spielern wird einiges an taktischem Teamplay abverlangt und die Monsterhorden halten die Soldaten ständig auf Trab. Ein einfaches Durchballern, wie man es von der Computervorlage kennt, gibt es nicht. Der Invader hat zahlreiche Möglichkeiten, seine Mitspieler mit fiesen Tricks und Kniffen zu überraschen und aufzuhalten. Dadurch bleibt Doom – im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Titeln – nicht nur für die Soldaten, sondern auch für den Spielleiter stets spannend. Man merkt, dass die (leider nur) vier Szenarien ausgiebig getestet wurden, denn bei beidseitiger guter Taktik und ausgeglichenem Würfelglück bleibt der Ausgang des Spiels bis zum Schluss offen. Sollten sich die Marines oder der Invader jedoch trotzdem zu sehr abmühen, so gibt es auf der Internetseite von Fantasy Flight Games 5 Modifikationen zu finden, die den Schwierigkeitsgrad verändern („Nightmare“ – „I’m too young to die!“). Zusätzlich werden dort von Zeit zu Zeit neue Szenarien veröffentlicht. Ein Besuch von „www.fantasyflightgames.com“ lohnt sich also allemal.

    Spielinhalt

    • 2 Regelhandbücher
    • 1 Missionshandbuch
    • 37 Plastikfiguren
    • 6 Würfel
    • 8 Dämonenkarten
    • 36 Ereigniskarten
    • 73 Aktionskarten
    • 12 Invasionskarten
    • 3 Bedrohungskarten
    • 10 Initiativekarten
    • 4 Marinekarten
    • 6 Missionszielkarten
    • 24 Klassenkarten
    • 12 Glory Kill-Karten
    • 4 Truppkarten
    • 4 Betäubungskarten
    • 24 Spielplanteile
    • 8 Plastikfüsse
    • 187 Marker
    Produktspezifikation
    Anzahl Spieler2 - 4
    Alterab 12 Jahren
    Dauer120-240 Min
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