Die Story des Spiels: Zu Beginn wird der Präsident "gewählt", der den (unbekannten) Haushalt vom Geldstapel zieht, dann seine 6 Kabinettsmitglieder ernennt und ihnen einen Teil seines Etats abgibt. Natürlich sind einige Minister mit ihrem Einkommen nicht zufrieden, und so wird schön intrigiert und schließlich, ist ja logisch, die Junta geprobt und der Präsident gestürzt! Der darf alles Geld, was er vor seinem Sturz auf ein Schweizer Nummernkonto überweisen konnte, behalten. Dann wird ein neuer Präsident gewählt, und das Spielchen beginnt aufs Neue. Gewinner ist natürlich der, der am Ende des Spiels die meisten Moneten auf seinem Schweizer Bankkonto angehäuft hat, wie das in Militärdiktaturen nun mal so Tradition ist!
Das von schwarzem Humor nur so strotzende Brettspiel Junta ist seit über 20 Jahren ein Dauerbrenner, und wurde bei seiner Veröffentlichung in der New York Times und der Washington Post in den höchsten Tönen gelobt.
Die Grafik für die deutsche Ausgabe wurde bis auf die Kartenillustrationen neu gestaltet und stammt von Claus Stephan und Martin Hoffmann.